Alle Artikel in der Kategorie “News

Wir wünschen Euch ein famoses 2025!

Der PhilChor beim festlichen Weihnachtssingen Kölner Chöre am 23.12.2024 in der Kölner Philharmonie.

© Stefan Engelbrecht

Was für ein Erlebnis! Nach dem wie immer ausverkauften Weihnachtssingen des Netzwerk Kölner Chöre, das wir in diesem Jahr zusammen mit dem Konzertchor Köln und dem Oratorienchor Köln gestalten durften, sagen wir DANKE für ein spannendes Jahr voller Umbrüche, in dem Ihr uns und dem Netzwerk treugeblieben seid. Ebenso danken wir Henrik Hasenberg, Jonas Nobis und Frederik Schauhoff für die grandiose musikalische Unterstützung sowie – selbstverständlich – Nico Köhs, Jonas Manuel Pinto und Joachim Geibel dafür, dass Ihr den ganzen Laden zusammengehalten habt 😉

Wir freuen uns auf ein spannendes neues Jahr mit vielen genauso spannenden Projekten. Kommt gut rein und haltet Augen und Ohren offen – wir freuen uns auf Euch und Eure Unterstützung👍
PhilChor, Konzertchor Köln und Oratotionchor Köln bei festlichen Weihnachtssingen in der Kölner Philharmonie

© Stefan Engelbrecht

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»ad vesperam vitae«

„Ad vesperam vitae“ – Musik über den Abend des Lebens, Musik über den Tod. In Zeiten von um sich greifenden Kriegen und omnipräsenter Gewalt wird uns die eigene Vergänglichkeit auf brutale Weise vor Augen geführt. Diese Vergänglichkeit war schon immer Thema von religiösen Zeremonien und dazu passender Musik. Besonders in Vertonungen der Totenmesse, dem Requiem, beschäftigen sich Komponistinnen und Komponisten intensiv mit dem Sterben: existenzielle Bedrohung, Furcht vor göttlicher Strafe, Bitte um Vergebung und Hoffnung auf Trost und Erlösung durch eine göttliche Instanz.

Alle diese Emotionen kommen durch Michael Haydns empfindsames Requiem plastisch zur Geltung: schmerzvolle Dissonanzen, tobende Textakrobatik und klassisch-ariose Passagen bringen die Botschaften seines Requiems auf unmittelbare Weise nahe. Mozart höchstselbst soll als 15-jähriger Bub 1772 bei der Uraufführung des oben beschriebenen Requiems mitgespielt haben, anlässlich der Totenfeier von Fürsterzbischof Schrattenbach. So ist es nicht verwunderlich, dass manche Passagen in Mozarts Requiem starke Ähnlichkeiten zu Michael Haydns Ideen haben.

Mit seinen opulenten „Vesperae solennes de Confessore“ folgt Mozart der katholischen Liturgie des Abendgebets, der Vesper, und bedient sich dabei alttestamentarischer Texte, die auf ihre Weise ähnliche Themen wie die Worte des Requiems behandeln: gerechter Zorn, Kleinheit des Menschen gegenüber Gott oder Sehnsucht nach Frieden und Licht. Zum Schluss steht der Lobgesang Marias (Magnificat), der am Schluss nach allem Leid einen hoffnungsvollen Ausblick auf die nahende Adventszeit geben kann.

Der Beginn des Konzertes am 3. November verschiebt sich aus organisatorischen Gründen auf 18:00

Samstag, 2. November 2024 | 18:00 Uhr | St. Barbara Köln-Neuehrenfeld
Sonntag, 3. November 2024 | 18:00 Uhr | Minoritenkirche Köln

»ad vesperam vitae«

Michael Haydn | Requiem in c-moll, MH 155
Wolfgang Amadeus Mozart | Vesperae solennes de Confessore, KV 339

Linda Bennett | Sopran
Luzia Ostermann | Alt
Leonhard Reso | Tenor
Thomas Büscher | Bass

Neues Rheinisches Kammerorchester

Nico Köhs | Leitung

Karten zu 20,– €, ermäßigt 15,– € zzgl. Vorverkaufsgebühr über https://www.kvstickets.com/, alle angeschlossenen Vorverkaufsstellen sowie an der Tageskasse.

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Nico Köhs dirigiert seinen Master-Abschluss

Der 21. September war der große Tag: unser künstlerischer Leiter Nico dirigierte in der Kölner Musikhochschule sein Herzensprojekt „Klima.Requiem“, das seinen Master-Abschluss im Fach Chordirigieren bildete. Zur Seite standen ihm Theresa Klose und Konstantin Paganetti sowie das Ensemble for Future und das Orchester des Wandels.
Der Abend wird allen Anwesenden in langer und beeindruckender Erinnerung bleiben.
Dass Nico seinen Master mit „Sehr gut“ bestanden hat, war für die meisten eigentlich vorher schon klar – wir gratulieren von Herzen (und sind auch so ein ganz kleines bisschen stolz 😉 )!
📸 by @christophpapsch
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Unser Master macht seinen Abschluss

Während wir unsere Ferien und Urlaube genießen, müssen andere hart schuften…
Unser Master ist Nico zwar schon, aber einen offiziellen Abschluss braucht er wohl trotzdem 🥵:


„Klima.Requiem“, Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem op. 45
Samstag, 21. September 2024, 19.30 Uhr I Konzertsaal der HfMT Köln
Ensemble for Future x Orchester des Wandels
Theresa Klose | Sopran
Konstantin Paganetti | Bariton
Nico Köhs | Dirigent

Das nächste Projekt des Ensemble for Future unter dem Titel „Klima.Requiem“ beleuchtet durch das monumentale Requiem von Johannes Brahms die Folgen des Klimawandels auf musikalisch-künstlerische Weise. Ob immer häufigere Extremwetterereignisse, Überflutungen, Dürren, Waldbrände oder klimatisch bedingte Migrationsbewegungen: die Konsequenzen des Klimawandels erhalten immer mehr Einzug auch in westlich-industrialisierte Gesellschaften und zeigen so die Folgen einer ungebremsten Erderwärmung für unsere Zukunft auf. Das Brahmsrequiem als hoffnungsvolle, trostspendende Totenmesse zeigt genauso Szenarien auf: verdorrtes Gras, existenzielle Bedrohung, Trotz im Angesicht des Todes oder Hoffnung auf Trost und Erlösung nach durchlebtem Leid. Unabhängig vom Zukunftspfad ist die Botschaft des Ensemble for Future seit 2020 ein Aufruf zum gemeinsamen Handeln.

Theresa und Konstantin habt Ihr sicher noch von unserem letzten Konzert in famoser Erinnerung 😉
Wir wünschen Nico natürlich ein volles Haus und gutes Gelingen! 👍
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Nico Köhs gibt sein Antrittskonzert mit dem Philharmonischen Chor

Nico Köhs dirigiert den Philharmonischen Chor Köln. Foto: Teja Pracz

Am vergangenen Sonntag war es endlich soweit: Nico Köhs hat sein Antrittskonzert mit „seinem“ Philharmonischen Chor dirigiert und bravourös gemeistert. Das Publikum in der vollbesetzen Trinitatiskirche dankte es mit langanhaltendem Applaus und Standing Ovations – ein unvergessliches Erlebnis, von dem alle Beteiligten noch lange zehren werden!

Nico Köhs und der Philharmonische Chor Köln beim Schlussapplaus. Foto: Andreas Trippel

Ein großes Dankeschön auch an unsere famosen Solist:Innen Theresa Klose, Bettina Schaeffer, Maximilian Fieth, Konstantin Paganetti und den unglaublichen George Warren an der Orgel .

Von links: George Warren, Theresa Klose, Konstantin Paganetti, Nico Köhs, Bettina Schaeffer, Maximilian Fieth. Foto: George Warren

 

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Unser erstes Konzert unter Nico Köhs

Falls Ihr am ersten Mai in Paderborn beim Festakt zum 200. Geburtstag unserer Freunde vom städtischen Musikverein Paderborn nicht dabei sein konntet, gibt es Rettung: unser nächstes Konzert in Köln ist nicht mehr fern. Am 2. Juni um 17:00 geht’s in die Trinitatiskirche Köln.

Unter dem Titel »Sehnsucht und Gnade« hat Nico Köhs ein großartiges Programm für sein erstes Konzert mit uns zusammengestellt. Neben Dvořáks wunderschöner Messe in D-Dur gibt es französische Pretiosen von Fauré, Saint-Saëns, Franck und Lili Boulanger. Tickets gibt es zu 15,- € (ermäßigt 8,- €) zzgl. VVK-Gebühr über KVS-Tickets und die angeschlossenen Vorverkaufsstellen sowie an der Tageskasse.

Wir freuen uns auf Euch!

Hier gibt es auch den Konzertflyer als pdf.

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