



Nico Köhs dirigiert den Philharmonischen Chor Köln. Foto: Teja Pracz
Am vergangenen Sonntag war es endlich soweit: Nico Köhs hat sein Antrittskonzert mit „seinem“ Philharmonischen Chor dirigiert und bravourös gemeistert. Das Publikum in der vollbesetzen Trinitatiskirche dankte es mit langanhaltendem Applaus und Standing Ovations – ein unvergessliches Erlebnis, von dem alle Beteiligten noch lange zehren werden!
Nico Köhs und der Philharmonische Chor Köln beim Schlussapplaus. Foto: Andreas Trippel
Ein großes Dankeschön auch an unsere famosen Solist:Innen Theresa Klose, Bettina Schaeffer, Maximilian Fieth, Konstantin Paganetti und den unglaublichen George Warren an der Orgel .
Von links: George Warren, Theresa Klose, Konstantin Paganetti, Nico Köhs, Bettina Schaeffer, Maximilian Fieth. Foto: George Warren
Wir hatten viel Freude daran, am vergangenen Sonntag das Musikalische Abendgebet im Kölner Dom zu gestalten.
Vielen Dank an alle Besucher
Live gibt es diese Werke (und noch viel mehr) am 2. Juni um 17:00 in der Trinitatiskirche in Köln. Tickets gibt es bei KVS-Tickets.
Falls Ihr am ersten Mai in Paderborn beim Festakt zum 200. Geburtstag unserer Freunde vom städtischen Musikverein Paderborn nicht dabei sein konntet, gibt es Rettung: unser nächstes Konzert in Köln ist nicht mehr fern. Am 2. Juni um 17:00 geht’s in die Trinitatiskirche Köln.
Unter dem Titel »Sehnsucht und Gnade« hat Nico Köhs ein großartiges Programm für sein erstes Konzert mit uns zusammengestellt. Neben Dvořáks wunderschöner Messe in D-Dur gibt es französische Pretiosen von Fauré, Saint-Saëns, Franck und Lili Boulanger. Tickets gibt es zu 15,- € (ermäßigt 8,- €) zzgl. VVK-Gebühr über KVS-Tickets und die angeschlossenen Vorverkaufsstellen sowie an der Tageskasse.
Wir freuen uns auf Euch!
Hier gibt es auch den Konzertflyer als pdf.
Was im Frühjahr 2023 mit einer Anfrage an das Netzwerk Kölner Chöre begann, führte zu einem Konzert: der Städtische Musikverein Paderborn feierte sein 200jähriges Bestehen mit Unterstützung des Philharmonischen Chores Köln. Das Festkonzert fand am ersten Mai 2024 um 18 Uhr in der Paderhalle in Paderborn statt.
Neben Werken von Bach, Haydn (Auszüge aus der »Schöpfung«) und Mendelssohn (Auszüge aus dem »Elias«) erklangen Brahms‘ »Schicksalslied« und Beethovens »Chorfantasie«. Letztere in der Textfassung »Für Europa lasst uns streiten« von Prof. Dr. Norbert Lammert, Bundestagspräsident a.D., der auch die Schirmherrschaft über dieses Konzert übernommen hat.
Besonders freuen wir uns, dass der musikalische Leiter des Philharmonischen Chores Köln, Nico Köhs, der auch Konzertpianist ist, den Klavierpart in der »Chorfantasie« übernommen hat.
Die Chöre wurden von der Nordwestdeutschen Philharmonie begleitet, die Gesamtleitung hatte Marbod Kaiser.
Am Nachmittag des 28. Oktober veranstaltete der Philharmonische Chor eine Feier für Horst Meinardus, auf der sich die Sänger:Innen, Freunde und viele Ehemalige von ihrem langjährigen Dirigenten verabschieden konnten. Nach zahlreichen unterhaltsamen und nachdenklichen Wort- und Musikbeiträgen wurde Horst Meinardus eine Urkunde überreicht, mit der er zum 25. Ehrenmitglied des Chores ernannt wurde. (Foto: Johannes Konermann)
Am 05. Oktober war es soweit: Nico Köhs leitete seine erste Probe als musikalischer Leiter des Philharmonischen Chors Köln. Auf dem Programm standen drei A Cappella-Werke zum „Kennenlernen“, bevor es bald mit den Vorbereitungen für das Konzert im kommenden Juni weitergeht.
Am Freitag zuvor wurde in der Sitzung des Netzwerks Kölner Chöre e.V. bereits der Staffelstab weitergegeben: Horst Meinardus, Gründungsmitglied des Netzwerks, verabschiedete sich mit einigen Erinnerungen an den Start dieser außergewöhnlichen Chor-Zusammenarbeit, während Nico Köhs Gelegenheit hatte, die Kolleg*innen kennenzulernen.
Der 17. September 2023 wird für den Philharmonischen Chor als denkwürdiger und emotionaler Tag in Erinnerung bleiben: Horst Meinardus dirigierte sein Abschiedskonzert.
Mit Kodálys „Budavári Te Deum“ und Mendelssohns „Lobgesang“ ging eine Ära zu Ende, die das Kölner Musikleben ein Dritteljahrhundert geprägt hat. Zu diesem besonderen Anlass konnten wir Freunde der Brussels Choral Society und des Maternuschors Rodenkirchen begrüßen.
Der KStA schreibt dazu. „Im Kantatenschluss erfuhr der Choral zum finalen Vers ‚Alles, was Odem hat, lobe den Herrn‘ dank Unterstützung der Brussels Choral Society eine eindrucksvolle Bekräftigung aus über hundert Kehlen. (…) Chor und Orchester setzten den Schlusspunkt mit jubilierendem ‚Halleluja‘.“
Das Publikum dankte Horst Meinardus für sein jahrzehntelanges Wirken mit ganzen zehn Minuten Standing Ovations.
Seine Abschiedworte „Bleiben Sie dem Chor, bleiben Sie dem Netzwerk gewogen“ geben wir gerne weiter.