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  • »Demut« – Musik zwischen Schmerz, Trost und Hoffnung

    Mozarts unvollendetes Vermächtnis, sein berühmtes Requiem in d-moll, berührt seit seiner Entstehung durch seine existenzielle Dringlichkeit und spirituelle Kraft. Die Unausweichlichkeit des Todes, die Trauer der Überlebenden und die Ankündigung des Jüngsten Gerichts durchziehen dieses monumentale Werk und konfrontieren uns mit unserer eigenen Endlichkeit. Mozarts Musik schafft es dabei auf unnachahmliche Weise, in diesen Momenten der Finsternis aufkeimende Hoffnung zu erzeugen, die den Sieg des Lebens über das Bedrohliche des Todes in sich trägt. In seinen Worten: „da der Tod […] der wahre Endzweck unseres Lebens ist, […hat] sein Bild nicht allein nichts schreckendes mehr für mich […], sondern recht viel beruhigendes und tröstendes!“

    Rheinbergers Stabat Mater in g-Moll, weniger bekannt, aber nicht minder bewegend, ist eines seiner persönlichsten Werke. Die eingenommene Perspektive der Mutter, die ihren sterbenden Sohn am Kreuz betrachten muss, erzeugt Mitleid im tiefsten Sinne. Rheinbergers innig-romantische Harmonik und lyrische Klarheit versteht es, die die Atmosphäre von Leid und Schmerz immer wieder in Hoffnung auf Erlösung zu verwandeln.

    Die Kombination der beiden Werke und ihre enge thematische Verbindung über die Jahrhunderte lassen in der Konsequenz mehrere Schlüsse zu: Demut gegenüber dem Leben, Auftrag zur Vermeidung menschlichen Leids, Empathie und Hilfe für Betroffene und Mut zur Hoffnung.

    Der Vorverkauf unter https://www.kvstickets.com/ hat begonnen – wir freuen uns auf Euch!


  • Dirigenten-Änderung für unser Konzert am 27. Juni

    Aus persönlichen Gründen kann Nico Köhs das Konzert am 27. Juni in der Trinitatiskirche leider nicht dirigieren. Er wird in dieser Projektphase das zweite Konzert im Kloster Knechtsteden am 28. Juni leiten.
    Wir freuen uns sehr, dass wir für dieses Konzert Benedict Nagel gewinnen konnten, der nach einer kurzen Übergabephase die Leitung des aktuellen Programms übernimmt.


  • Ein Fest der Chöre – 30 Jahre Netzwerk

    Am 17. Mai feierte das Netzwerk Kölner Chöre seinen 30. Geburtstag in der Trinitatiskirche Köln, mit einer großen Feier und sechs Mitgliedschören – und wir freuen uns sehr, dabei gewesen zu sein. Francks „Psaume 150“ und Mendelssohns „Verleih uns Frieden“ wurden vom Publikum großzügig mit Applaus bedacht und beim Mitsinglied „Stääne“ von den Klüngelköpp kam typisch kölsche Stimmung auf.
    An dieser Stelle geht von uns ein großer Dank an das gesamte Organisationsteam für diese großartige Veranstaltung. Auf die nächsten 30 Jahre!



Unsere nächsten Konzerte

  • »Anglo-Italian Christmas«

    Samstag, 06. Dezember 2025 | 19:00 Uhr | Basilika St. Kunibert Köln
    Sonntag, 07. Dezember 2025 | 17:00 Uhr | St. Antonius Wuppertal

    Antonio Vivaldi | Gloria in D RV 589
    Chorwerke von Rutter, Arnesen, Holst u.a.

    Philharmonischer Chor Köln

    Theresa Szorek | Sopran
    Eva Marti | Alt

    Ensemble Caleidon

    Nico Köhs | Leitung

     

    Karten zu 28,- €, ermäßigt 22,- € zzgl. Vorverkaufsgebühr ab sofort über kvstickets.com, alle angeschlossenen Vorverkaufsstellen sowie an der Tageskasse.


  • »Trauer & Trost«

    Sonntag, 22. März 2026 | 11:00 Uhr | Kölner Philharmonie

    Robert Schumann | Requiem, op. 148
    Josef Gabriel Rheinberger | Stabat Mater, op. 138
    Felix Mendelssohn Bartholdy | Der 42. Psalm, op. 42 »Wie der Hirsch schreit«

    Philharmonischer Chor Köln

    Theresa Klose Sopran
    Bettina Schaeffer | Alt
    Maximilian Fieth | Tenor
    Jan Henrik Witkowski | Bass

    Neues Rheinisches Kammerorchester

    Nico Köhs | Leitung

    Karten zu 53,– / 47,– / 40,– / 32,– / 24,– / 16,– €  (inklusive Vorverkaufsgebühren) ab 06. November 2025 über KölnMusik und alle angeschlossenen Vorverkaufsstellen erhältlich.


Hier finden Sie Informationen zu bevorstehenden und vergangenen Konzerten.